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Ceremanius Welt

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Mein Rat der Zeit:

Wo fängt man an, das Rad der Zeit //
In einem Hauch sich alles zeigt //
Es kommt nur auf das Spüren an //
Dein Herz es wählt, glaubst du daran //

Es gibt kein schwarz, es gibt kein weiß //
Es gibt auch keinen festen Preis //
Wie es so kommt, so geht es auch //
Wenn was dann geht, so kommt was drauf //

Klar wird man in mehr Wegen denken //
Öfters noch ins andre lenken //
Gibt es was zu wünschen bleibt //
Der Menschheit, Hoffnung macht sich breit //

Was wäre denn zu wünschen //
Das eine, andre Stündchen //
In Ruhe und Geborgenheit //
In der Natur, den Kopf befreit //

Spürst Du auch die Große Hatz //
Von jedem Dache schreit der Spatz //
Tu was, schaffe, richte //
Ich doch lieber dichte //

Wir doch lieber dichten, singen //
Zeit zu zweit, allein verbringen /
Nur wer frag ich, dreht an dem Rad //
Ein wandern auf so schmalem Grad //

Glück, wer sich zählt als freier Mann //
Ein Großteil glaub unfrei auch dran //
Es kommt nicht auf die Masse an //
Du wählst und zeitgleich nimmst du an //

Was wäre denn zu wünschen //
Das eine, andre Stündchen //
In Ruhe und Geborgenheit //
In der Natur, den Kopf befreit //

Sonntag, 7. Oktober 2007

Neulich beim Orthopäden:

Cere:
ich hab das Gefühl, mein Fußzeh ist gebrochen...

Arzt:
Dumm gelaufen, wah?

Samstag, 6. Oktober 2007

Gestern mit meinen Jungs - oder gelebete Demokratie:

Seit langer Zeit wieder mal was mit den Jungs gemacht und siehe da - als alles gesagt war, haben wir den oberurseler Stadtplan entdeckt, auf dessen Rückseite schematisch die Kommunalpolitik der SPD dargestellt war. Nach einigen Minuten waren neue Kanditaten gefunden oder alte entstellt - Verbindungen zwischen den Kanditaten erfunden, bzw. andere Worte in ihren Mund gelegt.

Bei der Reflexion sagte einer, dass man meinen könnte, dass wir rechte Parteien wählen - wo wir doch gar nicht wählen gehen!

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Die Schlange, die sich selbst in den Schwanz beißt:

Poste im Forum, öffne die mail die dich informiert, dass jemand was im Forum gepostet hat - spitze!

Dienstag, 2. Oktober 2007

Rasenlatscher Erlangen:

Hab nichts bewegendes zu schreiben, also ein Tunierbericht:

Am letzten Wochenende fand in Erlangen nun zum zweiten mal schon das Rasenlatscher Ultimate Tunuier statt. Diese Jahr waren 10 Temas dabei, sogar zwei internationale. Eins aus Istanbul (die glauben wohl immer noch, dass sie mit der 18 dahin fahren können - danke Carsten) und eine Kooperation der Juniors aus Österreich und der Schweiz.

Da es in Frankfurt grad schlecht ist, mit älteren Spielern - endweder verletzt oder krank oder bei Mother Tounge - bildeten wir eine Spielgemeinschaft mit Regensburg und Kaiserslautern. Danke an dieser Stelle den anderen Teams (Matthias und Thomas aus Regensburg und Sonja und Max aus Kaiserslautern) - und für diese bunt-gemischte Gruppe haben wir uns echt gut verkauft.

An dieser Stelle kann ich schon verraten, dass uns der Rundumschlag (Spirit, Tunier- und Partysieg) leider nicht ganz gelungen ist, lag teilwiese aber auch an den Erlangern, da es einfach keine Spiritwertung gab und Frankfurt ja immer um den Partysieg geprellt wird. Ok, Johannes hatte nach Augenzeugenberichten einfach als letzter die Hand an der Klinge. Habe zweiteres nicht mehr mit eigenen Augen sehen können, da ich zu diesem Zeitpunkt schon tief schlummerte.

Nun kurz zum System des Tuniers: Zwei Fünfer-Pools, in denen Round-Robin gespielt wurde; für uns vier Spiele am ersten Tag, von denen wir alle bis auf eins gewannen - das war gegen Istanbul und endete im Sudden-Death 11:10 für Istanbul, die wir auf jeden Fall für den Spiritpreis vorgeschlagen hätten. Einfach geniales Ultimate, da auf der einen Seite das Spiel sehr spannend war, dass aber der guten Stimmung keinen Abbruch getan hat. Nach dem Spiel haben wir die Istanbuler und die Istanbuler uns und dann sich alle zusammen und zum Ende hin wir uns und die Istanbuler sich gefeiert. Ja, so war´s. Aber hauptsächlich die und wir und zusammen. Naja, ich schweif wohl ab.

Die anderen im Pool waren: Tiefseetaucher aus München, Unwucht Erlangen und die Baybees aus Bayreuth. Die Spiele gewannen wir relativ deutlich. Leider verletzte sich Eva in einem der ersten Spiele und so mussten wir auf sie als Spielerin verzichten - was sie aber nicht von der Party abhielt - doch bald mehr dazu...

Denn erst mussten wir uns noch durch das Beerrace quälen und die Duschen (Topteile) über uns ergehen lassen, aber selbst das versuate uns nicht die gute Laune. Dann erstmal zur Schlafhalle - neben dem bemerkenswert gutem Wetter - auch ein großes Plus an diesem Tunier, alleine dafür lohnt es sich hinzufahren.
Wetterbericht: Bis 20km vor Erlangen Nießelregen, danach keinen einzigen Tropfen mehr und die Sonne schien. Es gibt einen Gott (spielt übrigens Ultimate).

Schlafhalle als letzte bezogen, oh nee, München war noch langsamer und dann gings in die Stadt um was gutes zu eseen. Auf dem Weg haben wir ne Frisbee gefunden - und nicht nur auf dem Feld zu uns. Essen war lecker, Freezemaster panne, die Bedienungen krass freundlich und der Chef mit mir seelenverwandt. Der Nachtwächter (historisch gekleidet, mit Hellebarde und Digitaluhr) war mit der Führung schon durch und so erzählte er uns nur ne Story über Tote und Gestank. Bockmist!

Dann zur Party - ham auch ma getanzt und da war ein Kicker, für sechs Leute und mann konnte Bier kaufen und und und. Das Tassenspiel sollten wir noch erwähnen - aber lassts euch ma von Katha L. - nee, besser von April erklären. Dann gings für mich in die Schlafhalle. Mehrere tausend Schritte, um dann in der Sekunde in komatösen Schlaf zu fallen. Ein Haufen von uns noch am rocken.

Dann wurden wieder neue Pools gebildet, mit den 5 besten Teams (oberer Pool) und dem Rest (unterer Pool). Wir waren oben dabei.

Das böse Erwachen:
Unser erstes Spiel sollte (laut eigener Evaluation) um 10h stattfinden und so klingelten die Wecker um 8.30h. Die Müdigkeit verging uns aber schlagartig, als uns um 8.52h ein Telefonat von dem Mannschaftsteil, der schon vorgefahren war erreichte, die uns mitteilten, dass unser ersten Spiel doch schon um 9h wäre. Fahrt niemals ohne Kolja auf ein Tunier, ich sags euch.
So zwang uns also der generelle Stolperstein dieses Tuniers nicht nur zum straucheln - nein, wir mussten auch mit leeren Bäuchen ins erste Spiel starten. Eva hat dann das ganze Team nach und nach beim Auswechseln mit Kaffee und Brötchen versorgt - hatte auch was. Konnte allerdings die klare Niederlage gegen die Juniors auch nicht ändern. Das zweite Spiel - dann wirklichum 10h - war gegen Dresden(?) und da sahen wir auch nciht besser aus. Um 13h noch ne Klatsche von Mothertounge - hat aber mehr Spaß gemacht, als es sich jetzt anhört, aber ich will auch ins Bett.

Dann ein Platzierungsspiel gegen den ersten aus dem unteren Pool (Erlangen, diesmal aber mit guten Spielern verstärkt), dass wir sehr knapp gewannen. An Spannung war es nicht zu überbieten, der letzte Punkt hangelte sich nur von Turnover zu Turnover, was aber nicht charakteristisch für das Spiel war.

Im Endeffekt haben wir einen sehr respektablen 5 (von 10) Platz gemacht, aber Stimmung im Team war auf jeden der Erste.

Dann gings heim, oder besser in den Stau.

Das es soviel wissenswertes über Erlangen gibt, wissen wir seit den achtziger Jahren, aber toll, sich auch mal selbst ein Bild davon zu machen. Nächstes Jahr hoffentlich auch mit Dir.

Haut rein,
euer Axel

Freitag, 28. September 2007

Deutschland recke Dich:

Das Bild ist der Beweis: Um die Arbeitsmoral in Deutschland kann es gar nicht so schlecht stehen, denn zumindest bei diesem Unternhemen wird nicht nur an 7 Tagen 24 Stunden gearbeitet. Nein, hier geht´s sogar noch darüber hinaus. Danke, System!

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Donnerstag, 27. September 2007

Kausalketten:

Hab ma acht Tage nix gepostet und siehe da - die Themen für meine Zwischenprüfung stehen fest.

Das hat man dann davon...

Mittwoch, 19. September 2007

Des Sehers Gabe:

Wer kennt ihn nicht, den guten Teiresias - den griechischen Seher, der nicht sehen konnte?

Seine Gabe, in die Zukunft zu sehen, erhielt er von Zeus, mit Blindheit wurde er von Zeus Gattin Hera gestraft - davor schon, besaß er allerdings ein Fähigkeit, die ihn auch als Mitreisenden nach Kroatien qualifiziert hätte:

Unbewaffneten Auges vermochte er nämlich festzustellen, ob zwei Schlangen, die sich umschlangen, männliche Raufbolde waren oder heterosexuelle Liebende. Die Unterschiede sind da nämlich, besonders bei Kriechtieren, bis zur Unendlichkeit klein.

Teiresias diagnostizierte Amore, als er auf Waldspaziergang, sehr zu deren Nachteil, zwei Reptilien gewahrte. Er griff nach einem jener zahllosen Stecken, die brav am Boden rumliegen, und prügelte auf das Pärchen ein.

War der Jüngling verklemmt? Hatte ihm eine Quellnymphe unlängst einen Korb gegeben? Da griechische Götter nicht Fragen beantworten, sondern ihren Unmut äußern, sah sich Teiresias in eine Frau verwandelt, und zwar mit in eine seelisch wie körperlich komplette, mit Fraunenproblemen und allem Drum und Dran.

Teiresia gefiehl den Männern und hatte mehrere Jahre Zeit, einschlägige Erfahrungen zu sammeln. In den Wald allerdings ging wachen Auges auch sie sehr gern. Und als sie eines Frühlingstages zwei korpulierende Schlangen erblickte, wusste oder ahnte sie, was zu tun war. Sie schlug und schlug und so wurde sie wieder er, Teiresias, der Mann in Reinkultur mit allem seelischen Drum und körperlichen Dran.

Und da soll nochmal einer sagen, dass man Problem nicht mit dem Knüppel lösen kann.

Ok, bei dem was danach kam, hätte er schon nen größeren Knüppel gebraucht - wär aber sicher drin gewesen.

Dienstag, 18. September 2007

Exitus:

Abschiede sind immer schwer, das wissen wir alle nicht erst seit unsere ersten großen Liebe.

Aber singt nicht die katholische Kirche, dass im Tod das Leben ist und das Senfkorn sterben muss, um eben leben zu können/schenken? Genug Laudation, Amen oder besser das Requiem:

Habe gestern mit einem Freund telefoniert und mitten im Gespräch, reisst plötzlich die Verbindung ab und auf dem Display bleibt nur ein 1.28 stehen - sicher die damalig aktuelle Herzfrequenz, meines Telefons.

Ich also gleich mit ihm an die Herzlungenmaschine gegangen und hab es auch mit Mund zu Mundbeatmung versucht, allerdings mit wenig Erfolg: Musste nach mehreren Versuchen mir allerdings eingestehen (sogar mit Akku raus und wieder rein, dass da nix zu holen ist und ich mich in Zukunft wohl mit einem hinrntoten Telefon zufrieden geben muss...

Und dann faselte der Arzt was von wegen, dass das Gehirn mindestens 5 Mintuen nicht mit Sauerstoff versorgt worden sei.

Um 17.34h musste die Herzlungenmachine abbestellt werden, da ein hohes Tier aus der Wirtschaft eingeliefert wurde, was der Oberarzt nur lächelnd quitierete und meinte, dass ich mich in Zukunft doch besser privatversichern sollte.

Die Trauerfeier findet am Mittwoch um 10h auf dem Hauptfriedhof statt.

Mittwoch, 12. September 2007

Mitspieler:

Mein Team:

Katzengleich und trotzdem plump //
Timm, den nenn ich Höllenhund //

Willkommen Timm!

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