Uni, mal als Nährboden der Leidenschaft:
Neulich erinnerte ich mich eines Seminars, das tief in mir vergraben lag, ging dabei um die Rolle der Frau durch die Zeitgeschichte und hatte den klangvollen Namen Frauen, Körper, Pädagogik, was teilweise dabei rumgekommen ist, könnt ihr hier nachlesen:
Meine Gruppe bestand aus zehn Leuten und unser Thema war das Frauenbild um 1900 rum. Die Dozentin meinte, dass das ganze ruhig rollenspielrischen Charakter haben kann und wir namen dies sehr ernst und zum Anlass uns wieder mal zu einem Kaffeeklatsch mit alten Fteundinen zu treffen.
Wie sieht sowas aus? Also Kaffee, Kuchen und Eierlikör waren Pflicht und das drumherum sollte auch nicht zu kurz kommen. Also quälte man sich in Frauenkleider und referierte zwischen dem ein oder anderen Glas Likör über sein jeweiliges Fachgebiet.
Nach vier Semestern habe ich einen Zuhörer aus diesem Seminar getroffen und musste schmunzeln, als mir versichert wurde, dass unsere Performance die einzige war, die noch präsent vor dem inneren Auge dieser Person brannte. Na dann, Prost!
Meine Gruppe bestand aus zehn Leuten und unser Thema war das Frauenbild um 1900 rum. Die Dozentin meinte, dass das ganze ruhig rollenspielrischen Charakter haben kann und wir namen dies sehr ernst und zum Anlass uns wieder mal zu einem Kaffeeklatsch mit alten Fteundinen zu treffen.
Wie sieht sowas aus? Also Kaffee, Kuchen und Eierlikör waren Pflicht und das drumherum sollte auch nicht zu kurz kommen. Also quälte man sich in Frauenkleider und referierte zwischen dem ein oder anderen Glas Likör über sein jeweiliges Fachgebiet.
Nach vier Semestern habe ich einen Zuhörer aus diesem Seminar getroffen und musste schmunzeln, als mir versichert wurde, dass unsere Performance die einzige war, die noch präsent vor dem inneren Auge dieser Person brannte. Na dann, Prost!
Ceremanius - 6. Jan, 14:29