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Dienstag, 2. Oktober 2007

Rasenlatscher Erlangen:

Hab nichts bewegendes zu schreiben, also ein Tunierbericht:

Am letzten Wochenende fand in Erlangen nun zum zweiten mal schon das Rasenlatscher Ultimate Tunuier statt. Diese Jahr waren 10 Temas dabei, sogar zwei internationale. Eins aus Istanbul (die glauben wohl immer noch, dass sie mit der 18 dahin fahren können - danke Carsten) und eine Kooperation der Juniors aus Österreich und der Schweiz.

Da es in Frankfurt grad schlecht ist, mit älteren Spielern - endweder verletzt oder krank oder bei Mother Tounge - bildeten wir eine Spielgemeinschaft mit Regensburg und Kaiserslautern. Danke an dieser Stelle den anderen Teams (Matthias und Thomas aus Regensburg und Sonja und Max aus Kaiserslautern) - und für diese bunt-gemischte Gruppe haben wir uns echt gut verkauft.

An dieser Stelle kann ich schon verraten, dass uns der Rundumschlag (Spirit, Tunier- und Partysieg) leider nicht ganz gelungen ist, lag teilwiese aber auch an den Erlangern, da es einfach keine Spiritwertung gab und Frankfurt ja immer um den Partysieg geprellt wird. Ok, Johannes hatte nach Augenzeugenberichten einfach als letzter die Hand an der Klinge. Habe zweiteres nicht mehr mit eigenen Augen sehen können, da ich zu diesem Zeitpunkt schon tief schlummerte.

Nun kurz zum System des Tuniers: Zwei Fünfer-Pools, in denen Round-Robin gespielt wurde; für uns vier Spiele am ersten Tag, von denen wir alle bis auf eins gewannen - das war gegen Istanbul und endete im Sudden-Death 11:10 für Istanbul, die wir auf jeden Fall für den Spiritpreis vorgeschlagen hätten. Einfach geniales Ultimate, da auf der einen Seite das Spiel sehr spannend war, dass aber der guten Stimmung keinen Abbruch getan hat. Nach dem Spiel haben wir die Istanbuler und die Istanbuler uns und dann sich alle zusammen und zum Ende hin wir uns und die Istanbuler sich gefeiert. Ja, so war´s. Aber hauptsächlich die und wir und zusammen. Naja, ich schweif wohl ab.

Die anderen im Pool waren: Tiefseetaucher aus München, Unwucht Erlangen und die Baybees aus Bayreuth. Die Spiele gewannen wir relativ deutlich. Leider verletzte sich Eva in einem der ersten Spiele und so mussten wir auf sie als Spielerin verzichten - was sie aber nicht von der Party abhielt - doch bald mehr dazu...

Denn erst mussten wir uns noch durch das Beerrace quälen und die Duschen (Topteile) über uns ergehen lassen, aber selbst das versuate uns nicht die gute Laune. Dann erstmal zur Schlafhalle - neben dem bemerkenswert gutem Wetter - auch ein großes Plus an diesem Tunier, alleine dafür lohnt es sich hinzufahren.
Wetterbericht: Bis 20km vor Erlangen Nießelregen, danach keinen einzigen Tropfen mehr und die Sonne schien. Es gibt einen Gott (spielt übrigens Ultimate).

Schlafhalle als letzte bezogen, oh nee, München war noch langsamer und dann gings in die Stadt um was gutes zu eseen. Auf dem Weg haben wir ne Frisbee gefunden - und nicht nur auf dem Feld zu uns. Essen war lecker, Freezemaster panne, die Bedienungen krass freundlich und der Chef mit mir seelenverwandt. Der Nachtwächter (historisch gekleidet, mit Hellebarde und Digitaluhr) war mit der Führung schon durch und so erzählte er uns nur ne Story über Tote und Gestank. Bockmist!

Dann zur Party - ham auch ma getanzt und da war ein Kicker, für sechs Leute und mann konnte Bier kaufen und und und. Das Tassenspiel sollten wir noch erwähnen - aber lassts euch ma von Katha L. - nee, besser von April erklären. Dann gings für mich in die Schlafhalle. Mehrere tausend Schritte, um dann in der Sekunde in komatösen Schlaf zu fallen. Ein Haufen von uns noch am rocken.

Dann wurden wieder neue Pools gebildet, mit den 5 besten Teams (oberer Pool) und dem Rest (unterer Pool). Wir waren oben dabei.

Das böse Erwachen:
Unser erstes Spiel sollte (laut eigener Evaluation) um 10h stattfinden und so klingelten die Wecker um 8.30h. Die Müdigkeit verging uns aber schlagartig, als uns um 8.52h ein Telefonat von dem Mannschaftsteil, der schon vorgefahren war erreichte, die uns mitteilten, dass unser ersten Spiel doch schon um 9h wäre. Fahrt niemals ohne Kolja auf ein Tunier, ich sags euch.
So zwang uns also der generelle Stolperstein dieses Tuniers nicht nur zum straucheln - nein, wir mussten auch mit leeren Bäuchen ins erste Spiel starten. Eva hat dann das ganze Team nach und nach beim Auswechseln mit Kaffee und Brötchen versorgt - hatte auch was. Konnte allerdings die klare Niederlage gegen die Juniors auch nicht ändern. Das zweite Spiel - dann wirklichum 10h - war gegen Dresden(?) und da sahen wir auch nciht besser aus. Um 13h noch ne Klatsche von Mothertounge - hat aber mehr Spaß gemacht, als es sich jetzt anhört, aber ich will auch ins Bett.

Dann ein Platzierungsspiel gegen den ersten aus dem unteren Pool (Erlangen, diesmal aber mit guten Spielern verstärkt), dass wir sehr knapp gewannen. An Spannung war es nicht zu überbieten, der letzte Punkt hangelte sich nur von Turnover zu Turnover, was aber nicht charakteristisch für das Spiel war.

Im Endeffekt haben wir einen sehr respektablen 5 (von 10) Platz gemacht, aber Stimmung im Team war auf jeden der Erste.

Dann gings heim, oder besser in den Stau.

Das es soviel wissenswertes über Erlangen gibt, wissen wir seit den achtziger Jahren, aber toll, sich auch mal selbst ein Bild davon zu machen. Nächstes Jahr hoffentlich auch mit Dir.

Haut rein,
euer Axel

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